Buchrezension: Eleanor & Park


(© hanser.de)

Titel: Eleanor & Park

Orginaltitel: Eleanor and Park

Autorin: Rainbow Rowell

Verlag: Hanser

Aus dem Englischen von Brigitte Jakobett

Erscheinungsjahr: 2015

 

August 1986: Hier beginnt die Geschichte von Eleanor und Park. An ihrem ersten Schultag muss Eleanor mit dem Bus fahren, doch keiner macht Platz für sie, bis schließlich Park sie neben sich sitzen lässt. So fängt die Beziehung der beiden sechzehnjährigen an. Sie passen beide nicht in diese Welt, Eleanor mit ihrer knallroten Mähne und den ausgeflippten Kleidern, und Park, der als Asiate zwischen den Weißen und Schwarzen irgendwie fehl am Platz ist. Eigentlich reden sie nicht miteinander, stumm schweigen sie auf dem Hin und Rückweg zur Schule. Erst ganz langsam entwickelt sich zwischen ihnen so etwas wie Akzeptanz und Respekt. Bis hin zur Freundschaft und zur Liebe…

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Normalerweise bin ich kein großer Fan von Liebesgeschichten und habe mich so erst zögernd dem Roman genähert. Doch ich war mehr als positiv überrascht. Es ist nicht dieses „Liebe auf den ersten Blick“ oder „Ach er ist so heiß“ Klischee, im Gegenteil Eleanor und Parks Beziehung entfaltet sich ganz langsam und zaghaft, Seite für Seite. Sie stürze nicht drauf los, sie machen vorsichtige, kleine Schritte aufeinander zu. Denn sie haben Angst sich mit dem anderen einzulassen, der so ganz anders ist als sie selbst. 

Sie sind zusammen auf den besten Weg sich in einander zu verlieben, doch es scheint das tausend Elemente ihre Bindung immer wieder durchschneiden wollen. So hat Eleanor einen Stiefvater, den sie durch und durch hasst und lebt mit ihren drei jüngeren Geschwistern in Armut. Auch in der Schule wird sie nicht akzeptiert, nur die Minuten mit Park geben ihr Kraft. Park hingegen hat das Gefühl für seinen Vater nicht gut genug zu sein und hat das Gefühl Eleanor lasse ihn nicht zu ihr durch.

Eine dicke, schwere Mauer steht zwischen den beiden, doch wird es den zwei außergewöhnlichen Teenagern auch gelingen sie niederzureißen?

Anmerkung: Es tut mir leid, die Review ist nicht ganz das geworden was ich wollte. Aber im Thema Liebesromane drück ich mich wie es scheint noch etwas schwerfällig aus. Hoffe sie hat trotzdem Anklang gefunden 🙂

Viel Spaß beim lesen, Moana

 

 

3 Gedanken zu “Buchrezension: Eleanor & Park

  1. Liebe Moana,
    also ich finde die Rezension schön – kurz, aber schön 🙂 Und du hast ja auch das Wesentliche erfasst: Es sind nicht die üblichen Klischees und das macht das Buch halt toll. Fand ich zumindest 😀
    Ganz liebe Grüße,
    Anna

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