Hallo Finder meines Blogs,
Moana hier 🙂 Heute gibt es die Rezension zu Aurora Sea. Das Buch wurde mir von der Autorin persönlich zugeschickt, danke noch mal dafür Nadine 🙂
Das Buch ist ein Romantasy Roman und so wohl als E-book als auch als Taschenbuch erhältlich. Es umfasst 244 Seiten und der erste Teil einer Fantasy-Reihe.
Handlung:
Die junge Emma Bennet wohnt mit ihrer Tante auf Sylt. Vor einigen Jahren stürzte das Flugzeug ihrer Eltern über dem Meer ab und verschwand spurlos. Obwohl Emma das Meer fasziniert, hat sie seitdem Angst davor. Als erneut ein Flugzeug spurlos an fast der gleichen Stelle verschwindet, bekommt Emma SMS Nachrichten von Jamie, der angeblich ein Passagier des Flugs war. Er behauptet unter dem Meer von geheimnissvollen Meerwesen gefangen gehalten wird. Ist er nur irgendein Spinner, der sich einen Scherz erlaubt oder sagt er die Wahrheit? Und was haben die Meerwesen vor?
Aurora Sea ist zwar der Auftakt einer Fantasy-Reihe, kann aber meiner Meinung nach auch alleine stehen. Der Stil ist angenehm, es liest sich gut, auch wenn die Formulierungen an manchen Stellen nicht ganz so gut war. Hier muss man im Blick haben, dass es sich eben um ein Debütroman handelt.
Von den Charakteren störte mich eigentlich niemand wirklich. Tante Tilli und George fand ich sehr authentisch und gut dargestellt. Ich hätte gerne noch mehr über Jamies Charakter erfahren, irgendwie wusste ich gar nicht wirklich wer er ist. Emma fande ich meist sympathisch, manchmal etwas nervig, aber jeder ist mal nervig.
Die Idee gefällt mir gut, es ist nicht irgendwie abgeklatscht. Gut finde ich vor allem das sich die Autorin nicht der klasischen Fantasyelemente bedient, sondern eigene Wesen erschafft, was Kreativität zeigt. Auch das diese nicht wunderschön waren und nicht ganz so lieb waren (sie sind ja die Hauptfeinde), fand ich wirklich gut! An manchen Stellen ging es mir zu schnell, 100 Seiten mehr hätten dem Buch gut getan. Zum Beispiel ihre Freundschaft mit Haley konnte ich durch das etwas gehetzte nicht so gut nachvollziehen. Ein anderer Punkt sind die Kapitelenden. Ich finde manchmal hätte man an einer Stelle Schluss machen sollen, weil das der perfekte Cliffhanger wäre, aber es ging noch ne Seite weiter. Die Kapitelenden haben mir einfach nicht so gut gefallen weil sie (meistens) nicht so viel Spannung aufbauten. Das Ende des Buches fande ich aber wieder sehr schön! Auch der letzte Satz 🙂 Außerdem gibt es auch Tote und Kämpfe, so ist nicht alles friede-freude Eierkuchen.
Fazit: Aurora Sea hat mir gut gefallen, vor allem was die Handlung angeht. Leider konnte es mich nicht ganz überzeugen und war mir nicht packend genug. Allerdings denke ich das noch sehr viel Luft nach oben ist und die Autorin noch mehr aus sich rausholen kann. Deswegen freue ich mich schon auf Band 2 🙂
Ich gebe dem Buch die Note 3
Lg Moana
Lesechallenges:
Raffaelo: Ein Buch das auf einer Insel spielt – Candybooks Challenge
Liebe Moana,
die Idee hört sich wirklich spannend an! Würde ich auch sofort lesen! Schön, dass du aber auch zu Kritikpunkten so ehrliche Worte gefunden hast.:)
Liebe Grüße,
Anna
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Danke, schön das dir die Rezi gefallen hat. Das Buch hat mich interessiert, weil es mit dem Meer zusammen hängt. Ich empfinde das Meer auch wie Emma: faszinierend aber auch ein bisschen angsteinflössend.
Lg Moana
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Mit dem Meer geht es mir genauso 🙂
Wünsch dir einen schönen Tag!
LG. Anna
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[…] Vater ist Putzfrau: Note 3+ (128 Seiten) Aurora Sea: Note 3 (244 Seiten) Die Traumknüpfer: Note 1 (720 Seiten) Highlight Ein Sommer ohne uns: Note 5 […]
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Liebe Moana,
nun dass ich das Buch selbst auch gelesen habe, kann ich deine Kritikpunkte absolut nachvollziehen. Mir ging es genauso! 100 Seiten mehr wären toll gewesen, um die Freundschaft zwischen Haley und Emma besser zu verstehen, und um Jamie besser kennenzulernen. Grundsätzlich aber hat mir „Aurora Sea“ auch sehr gut gefallen 🙂
Liebe Grüße,
Anna
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